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Mobile Websites: Der Internetauftritt für die mobilen Nutzer

Die Planung der eigenen Website sollte die Möglichkeiten von Mobilen Websites berücksichtigen. Auf Grund der steigenden Anzahl von Nutzern mit Smartphones und Tablet PCs sollte man den eigenen Internetauftritt auch für diese Zielgruppe zugänglich und bedienbar machen.

Bestehende Webseiten werden von Mobilgeräten im Rahmen der technischen Möglichkeiten angezeigt. Nur sind die Websites nicht auf kleine Bildschirme, wie es bei den Mobilgeräten der Fall ist optimiert und darauf ausgelegt. Der Besucher muss also ständig zoomen, scrollen um die Inhalte lesen zu können und die Links bedienen zu können. Sicherlich kein optimaler Zustand, wenn man bedenkt dass man sich nur einige wichtige Daten anschauen möchte. Welche Möglichkeiten gibt es also diese Probleme anzugehen und die eigene Website auch auf Mobilgeräten entsprechend bedienerfreundlich zu entwickeln?

Eine eigenständige Mobile Version der Website

Eine eigenständige Version der eigentlichen Website hat den Vorteil, dass man das Design, die Inhalte und den Aufbau auf die kleinen Bildschirme der kleinen Mobilgeräte optimal aufsetzen kann. Inhalte können gekürzt angezeigt werden, Bilder können nach Bedarf nachgeladen werden, und die wichtigsten Funktionen können kompakt eingebaut werden. Der Nachteil bei dieser Option ist, dass man entsprechend den doppelten Verwaltungsaufwand aufbringen muss. Die Inhalte müssen auf beiden Seiten parallel aktualisiert werden. Die Webseiten laufen also komplett unabhängig voneinander.

Responsive Designs

Eine weitere Möglichkeit den Mobilen Nutzern die Webseiten auch in mobiler Version optimiert anzuzeigen, nennt sich Responsive Design. Beim Responsive Design werden der Aufbau und die Strukturierung der Website wie z.B. die Navigation und die Inhalte dynamisch unter Berücksichtigung der angeforderten Hardware und Betriebssystemen ausgegeben. Ein mobiles Gerät hat andere Anforderungen wie ein Desktop PC. Der Bildschirm, die Auflösung und die Bedienung stellen unterschiedliche Anforderungen an die Website. Durch neueste Webstandards wie HTML5 und CSS3 lassen sich für jeden Bereich (Mobil und Desktop) unterschiedliche CSS Styles und Definitionen hinterlegen. Beim Responsive Design reicht ein Design aus, welches man für die Desktop und Mobilversion einsetzen kann. Die Pflege der Inhalte und des Aussehens der Seiten erfolgt zentral. Man kann also sein CI beibehalten. Allerdings muss das Design an diese Anforderungen von vornherein ausgelegt sein. Nicht jedes Design eignet sich für diesen Einsatzzweck. Auch ist der Aufwand bei der Entwicklung dieser Seiten entsprechend höher. Der zusätzliche Aufwand wird aber mit einem niedrigeren Verwaltungs- und Betreuungsaufwand belohnt. Einige gelungene Beispiele für responsive Design kann man sich unter mediaqueri.es anschauen.

Zukunft Mobile Sites

Aufgrund der steigenden Anzahl an mobilen Usern und Endgeräten, wachsen die Anforderungen an den eigenen Webauftritt. Unternehmen müssen Ihrer Zielgruppe die wichtigsten Unternehmensinformationen auch in einer mobilen Version benutzerfreundlich zur Verfügung stellen. Da responsive Webdesign noch mitten in der Entwicklung steckt, muss man als Webdesigner und Webentwickler sehr flexibel sein. Ständig werden neue Möglichkeiten und Techniken entwickelt. Eine sehr gute Möglichkeit bietet das jquery Framework jquerymobile, welches aktuell in der Final Released 1.1.0 erschienen ist. Es unterstützt nahezu alle aktuellen Mobil-Browser auf verschiedenen Plattformen. Jquerymobile hat eine auf HTML5 basierende Benutzeroberfläche und ermöglicht das komfortable Erstellen von Mobile Websites. jQuery Mobile lässt sich im Prinzip einfach in jedes template-fähige CMS integrieren. Per automatischer Erkennung oder einem Link kann dann das Template für die Mobil-Version der Seite verwendet werden.

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