Der Speicherbedarf der Indizes hat sich um 25 Prozent verringert und größere Teile können nun direkt im Arbeitsspeicher vorgehalten werden, welches sich auf die Geschwindigkeit der Datenbankzugriffe entsprechend positiv auswirkt. Ebenso wurde die Standardgröße der Stacks verringert, so dass mehrere Datenbankzugriffe gleichzeitig möglich sind.

Die Write Locks werden bei möglichen Fehlern schneller aufgehoben, so dass der parallele Datenbankzugriff nun schneller und besser erfolgen kann. Die Replikationsfunktion unterstützt nun Prioritäten und Tagging. Anhand von Regeln kann nun bestimmt werden, an welchem Ort bzw. Speicherplatz bestimmte Datensätze abgespeichert werden sollen.

Per Default ist nun in der 64 bit Version das Journaling aktiviert, welches zu einer Verbesserung der Datensicherheit im Falle von Abstürzen sorgt.

Die Nachfrage nach NoSQL Systemen wird in Zukunft zu nehmen. MongoDB wird in diesem Bereich sicherlich ein fester Bestandteil bei der Auswahl der geeigneten NoSQL – Datenbank werden. So hat der Hersteller 10gen inzwischen eine Finanzspritze in Höhe von 20 Millionen US – Dollar erhalten. Die Datenbank wird als Opensource – Lösung unter der AGPL angeboten. Die Community wird sich sicherlich nach und nach auch auf dem deutschen Markt ausbreiten, nachdem aktuell die meisten Informationen im Internet auf Englisch angeboten werden. Eine kommerzielle Variante von MongoDB samt Support wird ebenso angeboten.